Bei Groovy und Grails verhält es sich anders. Ich hatte jetzt das Glück, dass ich zum Jahresausklang ein kleines Grails-Projekt machen konnte. Ich hatte Grails bereits vorher ein wenig ausprobiert und hatte daher eine Idee, was mich erwartete. Und diese Erwartungen wurden noch übertroffen.
Wir haben in sehr kurzer Zeit eine kleine aber komplette Internetanwendung mit lächerlich wenig Code geschrieben. (Sobald die Anwendung Live ist, werde ich den Link hier mal posten.)
Besonders beeindruckt hat mich die Klarheit des Programmiermodells. Struts, JSF und Spring Web-MVC haben bei mir immer das Gefühl hinterlassen, dass intern Dinge passieren, die ich nicht ganz verstehe. Dieses Gefühl habe ich mit Grails nicht.
Weiterhin ist interessant, dass wir - obwohl es für alle das erste Grails-Projekt war - jedes Problem in weniger als 2 Stunden lösen konnten. Bei anderen Java-Technologien hatten wir immer wieder Fälle, wo wir uns Tage oder gar Wochen die Zähne ausgebissen haben; teilweise konnten wir die Probleme gar nicht lösen und mussten dann mit Work-Arounds arbeiten.
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