Montag, November 24, 2008

Direkte Kommunikation in Konfliktsituationen

Es ist eigentlich ein alter Hut: Wenn ich ein Problem/Konflikt mit jemandem habe, versuche ich das direkt mit dem betroffenen zu klären und belästige damit nicht meinen oder seinen Vorgesetzten. Das stieht dem Vorgesetzten die Zeit und führt häufig zu noch größeren Problemen.
Quint Studer hat es in einem Blogeintrag sehr schön auf den Punkt gebracht: "If an employee at my organization is upset with another employee, who do they tell? If the answer is HR, or their boss, or that person’s boss – actually, if it’s anything other than the employee they’re upset with – then your culture is at risk of being derailed."
Wenn man dann im direkten Gespräch keine Lösung finden kann, holt man sich natürlich Hilfe - und da können Vorgesetzte dann wieder hilfreich sein.

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3 Kommentare:

Sebastian hat gesagt…

Hallo Stefan,
finde insbesonderen diesen Blogeintrag ein bisschen zu schnell und einfach gedacht.
In den einfachen und meisten Fällen hast Du auch sicher Recht. Probleme klärt man zuerst untereinander, spricht miteinander. Das ist doch gesunder Menschenverstand, oder? Trotzdem kann ich mir andere Situationen vorstellen. Wenn die Probleme nicht mehr auf diesem Wege geklärt werden können, die Gespräche zu nichts führen. Diese Probleme sollten m.E. auf keinen Fall verschwiegen werden. Das Problem zu eskalieren ist doch besser als es zu verschweigen - oder habe ich in Deinem Eintrag etwas überlesen? Gruß - Sebastian

Stefan Roock hat gesagt…

Ja, das ist etwas implizit :-)
Zuerst miteinander sprechen. Wenn man damit nicht weiterkommt, dann Hilfe suchen.

Stefan Roock hat gesagt…

Ich habe meinen Hinweis aus dem letzten Kommentar jetzt noch im Post ergänzt.